Wer den prägenden Schwarz-Weiß Film von Tod Browning zu „Dracula“ einmal gesehen hat, kennt jenen Schauspieler, der die Rolle bis heute geprägt hat: den Ungarn Bela Lugosi. Die Dokumentation von 3Sat zeigt den kometenhaften Aufstieg von Lugosi in den 1930er Jahren, aber auch den rapiden Abstieg mit Alkohol und Drogen….
Wer sich noch daran erinnert: eine Sammlung der kurzen Filme von Twilight Zone auf YouTube mit Kultstatusfaktor. Oft kopiert, nie erreicht 😉 Die Übersicht findet sich im Episodenguide bzw. auf Wikipedia.
Die Reihe „Nightmare on Elm Street“ rund um die fiktive Figur Freddy Krueger zählt zu den erfolgreichsten Horrorfilmen und umfasst mittlerweile 9 Teile. Die Dokumentation beleuchtet die Hintergründe der Serie und ihre Erfolgsfaktoren seit dem „Erschaffer“ Wes Craven. Mit drei Stunden etwas überlang geraten, aber für echte Fans durchaus sehenswert…
„Monsters“ ist ein Musikvideo der Berliner Band Abby aus dem Album „Friends and Enemies“. Die selbst ernannte Konzeptband mischt elektronische Musik mit englischer Songlastigkeit und erzählt nach eigenen Angaben in ihren Songs das Leben des jungen Mädchens Abby aus ihrer Sicht. In jedem Fall ist der animierte Kurzfilm eine Geschichte…
Mortys ist ein charmanter Gothic-Kurzfilm über Frau Tod als alleinerziehende Mutter und ihren Sohn Mortys mit seinen neuen technologischen Ideen. Grafisch sehr gut gemacht und mit einer niedlichen Geschichte. Sehenswert!
Der animierte Kurzfilm „Elephants Dream“ umspannt eine surreale Fantasygeschichte zwischen dem älteren „Proog“ und dem jüngeren „Emo“, die eine maschinelle Fantasiewelt durchwandern. Proog agiert als Führer, der die Maschinen kennt und bewundert, sich aber gleichzeitig vor ihren unsicheren Stellen fürchtet. Emo wandert hinter Proog und ist anfangs schüchtern, möchte später…
Der erste Tag im Kindergarten („Maternelle“) wird für ein kleines Kind zum Horrorabenteuer. Insgesamt recht ansprechend animierter Film, der aber ohne überraschendes Ende oder ebensolchen Verlauf bleibt.
Ein Stück persönlicher Horror gefunden bei den „Fünf Filmfreunden„: In diesem Kurzfilm spielt Kirsten Dunst sich selbst, wartend neben einer Straße. Als von ein paar Mädchen erkannt wird, darf sie primär für ein Selfie mit typischem Postingstress zur Verfügung stehen, während das Interesse an ihrer Person „richtungsweisend“ („aspirational“) gering ist….
In einer mittelalterlich angehauchten Szenerie à la Herr der Ringe lebt eine Dorfgemeinschaft, die regelmäßig auslost, wer zum Monster im Wald gehen muss. Inhaltlich und schauspielerisch zwar wenig überraschender Film, der aber vor allem durch seine Landschaftsaufnahmen glänzt.
Ein selbst zusammengebasteltes Kind wird in diesem schrägen Kurzfilm mit einer Portion verstörendem Humor von Ray Sullivan zum Alptraum seiner Eltern. Ein gut gemachter, aber nicht immer leichter Kurzfilm, der nicht gerade zum Nachwuchs anregt 😉
