Filmtipps

Horrorfilme, Popcorn und eine Kuscheldecke sind meiner Ansicht nach die beste Möglichkeit, um die langen Pausen zwischen Walking Dead zu überleben 🙂

Der Klassiker: Familie zieht in neues Haus ein …
James Wan "The Conjuring" (2013)

James Wan „The Conjuring“ (2013)

Ein Ehepaar zieht mit Kindern in ein abgelegenes Haus und prompt beginnen geisterhafte Erscheinungen, die auf einen früheren Mord zurückgeführt werden. Geschichte mit “wahrem” Kern rund um das Parapsychologie-Ehepaar Ed und Lorraine Warren mit passabel gespielten Charaktern. Sehensoption.
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Steve Beck "13 Geister" (2001)

Steve Beck „13 Geister“ (2001)

Onkel Cyrus jagt Geister und sperrt sie in seinem Haus ein – sichtbar sind sie aber nur mit einer Spezialbrille. Bei der Jagd nach dem 12. Geist kommt er scheinbar um und vererbt das Haus seinem Neffen, der mit seinen Kindern einzieht. Leider lassen sie die Geister frei und das Haus verschließt sich von selbst. Optisch reizvoll trotz inhaltlicher Schwächen.
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Takashi Shimizu "Der Fluch" (2004)

Takashi Shimizu „Der Fluch“ (2004)

Ein japanisches Mädchen verliebt sich in einen US-amerikanischen Professor. Ihr Mann entdeckt dies und bringt sie, ihren Sohn und sich selbst um. Fortan versterben auch alle folgenden Bewohner. Meist angekündigt durch eine schlurfende schwarzhaarige Gestalt mit urigen Lauten. Insgesamt gruselig, mitunter auch unfreiwillig komisch. 3 Teile.
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James Wan "Insidious" (2011)

James Wan „Insidious“ (2011)

Wieder einmal zieht eine Familie neu in ein Haus ein. Der Sohn fällt von der Stiege und wenig später ins Koma. Offenbar hat er seine Körper verlassen und wird von einem Dämon in einer Parallelwelt festgehalten. Mit Hilfe einer übersinnlichen Helferin begibt sich der Vater auf Rettung, da er selbst als Kind diese Fähigkeiten hatte. Nett.
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Michael Stokes "Das Haus der Verfluchten" (2009)

Michael Stokes „Das Haus der Verfluchten“ (2009)

Das Paar Bryn und Paul Shaw hat gerade seinen Sohn verloren und zieht in ein neues Apartmenthaus. Dort passieren aber zunehmend mysteriöse Dinge, u.a. sieht Bryn ein kleines Kind, das sich am Fahrstuhl selbst getötet hat. Zunehmend wird schließlich das ganze Haus zum Geisterhaus. Niedlicher Spukfilm, nicht überraschend, aber nett.
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Peter Cornwell "Das Haus der Dämonen" (2009)

Peter Cornwell „Das Haus der Dämonen“ (2009)

Eine Familie hat einen krebskranken Sohn und zieht deshalb in ein altes Haus in der Nähe des Krankenhauses. Leider handelt es sich um ein ehemaliges Institut für Bestattungen, in welchem früher okkulte Seancen abgehalten wurden. Der Sohn beginnt verstärkt tote Menschen zu sehen und wird von Dämonen besessen. Insgesamt niedlich.
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Scott Derrickson "Sinister" (2012)

Scott Derrickson „Sinister“ (2012)

Ein Schriftsteller zieht mit seiner Familie in ein neues Haus, in welchem ein Mord passiert ist und beschäftigt sich mit der Ursache. Auf der Suche stößt er am Dachboden auf Super-8 Filme mit vergangenen Morden und wird schließlich selbst Opfer eines mysteriösen Wesens, das von seiner Tochter Besitz ergreift. Etwas überladen und ideenlos.
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… oder hat seltsame Adoptiv- und Pflegekinder …
Christophe Gans "Silent Hill" (2006)

Christophe Gans „Silent Hill“ (2006)

Interessante Mischung aus Geister- / Horrorfilm mit guten Spezial-effekten und brauchbarer Handlung, basierend auf einem Videospiel. Adoptivtochter Sharon schlafwandelt und spricht immer wieder von einem Ort namens Silent Hill. Schließlich bricht die Mutter mit ihr in die seltsame Parallelwelt auf. Sehenswert.
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Juan A. Bayona "Das Waisenhaus" (2008)

Juan A. Bayona „Das Waisenhaus“ (2008)

Ein Ehepaar mit Adoptivkind kauft sich ein ehemaliges Waisenhaus, in dem die Ehefrau aufgewachsen ist. Der Sohn hat immer stärker virtuelle Freunde und verschwindet eines Tages während einer Party. Recht überraschendes Ende mit gruseliger Atmosphäre und guter Kamera. Gruselig und (für mich) sehenswert.
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Jaume Collet-Serra "Orphan" (2009)

Jaume Collet-Serra „Orphan“ (2009)

Mittelmäßig überzeugender Film über ein russisches Waisenkind, das von einer US-Familie adoptiert wird und sich als böse, psychisch kranke und erwachsene Frau herausstellt. Könnte gut sein mit einer interessanten Wende wie das Waisenhaus, ist es aber nicht. Insgesamt deshalb schwächer als erwartet.
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Christian Alvart "Fall 39" (2010)

Christian Alvart „Fall 39“ (2010)

Nicht gerade sehr überzeugender Film über ein Mädchen, das von einem Dämon besessen ist und zuerst seine Eltern und dann die Pflegemutter in den Wahnsinn treibt (bis diese das Mädchen dann verbrennt). Starbesetzung mit Renée Zellweger und Jodelle Ferland (aus Twilight), das teilweise wenig glaubwürdig ist. Hysterisch.
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… oder das gruselige Vorjahrhundert …
James Watkins "Die Frau in Schwarz" (2012)

James Watkins „Die Frau in Schwarz“ (2012)

Ein Anwalt, gespielt von Daniel Radcliffe, soll den Nachlass einer Verstorbenen in einem Küstendorf klären. Er findet heraus, dass die Frau ihre Schwester entmündigen ließ und deren Sohn adoptierte. Als der Sohn verstarb, schwor die Frau Rache und immer wenn sie nun erscheint, bringt sich ein Kind um. Netter Geisterfilm mit ein paar Effekten.
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… oder einfach + Schreierei, + Blut, + Metzgerei, – Inhalt …
Pascal Laugier "Martyrs" (2008)

Pascal Laugier „Martyrs“ (2008)

Nicht empfehlenswerter Trashfilm über ein Mädchen, das als Kind entführt, in einer Schlachtfabrik gehalten und gequält wird. Sie kann fliehen, lernt im Waisenhaus ein zweites Mädchen kennen und sie bringen die vermeintlichen Gegner ohne viele Worte um. Viel Blut und Metzgerei, wenig Inhalt. Vermeidbar.
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Mikael Håfström "Zimmer 1408" (2007)

Mikael Håfström „Zimmer 1408“ (2007)

Bis zum Schluss blieb mir der tiefere Inhalt dieser Stephen King Verfilmung eigentlich ziemlich verborgen. Ein Schriftsteller beschreibt übernatürliche Phänomene und zieht in das Hotelzimmer 1408 ein, welches die Tür zu einer anderen Welt darstellt. Gruseleffekte und kaum Inhalt. Unnötig.
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Jee-woon Kim "I Saw The Devil" (2010)

Jee-woon Kim „I Saw The Devil“ (2010)

Koreanischer Film über einen Serienkiller, der Frauen grausam ermordet und dessen Kollege sie im Anschluss zerteilt und isst. Als er eines Tages die Tochter des Polizeipräsidenten tötet, macht der Verlobte, Geheimdienstmitarbeiter, Jagd auf den Killer. Viel Blut und Sexszenen, die für mich entbehrlich wären. Insgesamt verkrampft.
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Alexandre Aja "The Hills Have Eyes" (2006)

Alexandre Aja „The Hills Have Eyes“ (2006)

Remake eines Films aus dem Jahr 1977. Typische US-Familie fährt mit einem Wohnwagen durch die Wüste nach San Diego, um die silberne Hochzeit der Großeltern zu feiern. Auf dem Weg landen sie auf einem ehem. Atomwaffen-Testgelände und werden von den verstrahlten und missgebildeten Bewohnern ermordet. Weitgehend inhaltsfrei.

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… oder der gute alte Schwarze Mann (meist mit Messer oder Axt) …
John Carpenter "Halloween" (1978)

John Carpenter „Halloween“ (1978)

Der sechsjährige Michael Myers ermordet seine Schwester mit einem Messer und wird in eine Klinik für psychisch Kranke eingewiesen. Nach 15 Jahren bricht er am Vorabend vor Halloween aus und bringt drei Jugendliche um, bevor er selbst (scheinbar) getötet wird. Klassiker der Slasherfilme mit Jamie Lee Curtis als Überlebende. 9 Teile.

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Als Alternative: Horror gemischt mit Science Fiction
Christian Alvart "Pandorum" (2010)

Christian Alvart „Pandorum“ (2010)

Zwei Astronauten erwachen aus dem Tiefschlaf in einem riesigen Raumschiff und können sich zunächst an nichts mehr erinnern. Alle anderen scheinen tot und auf dem Schiff wüten bleiche Wesen, die sie umbringen und essen wollen. Ihre letzte Rettung ist der Reaktor an Bord. Inhaltlich kaum Texte, ein netter Alien-Verschnitt ohne tiefere Botschaft.
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Quellen: www.gute-filme-sehen.de, Top10 von Chris di Maria u.a.m.

0 Kommentare

  1. Eine schöne Auswahl!
    LG,Laura

  2. Eine schöne Auswahl, hab in Insidious schon gesehen und das war der Hammer

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